Geschichte von Loitzmannsdorf
Grösse: 64ha 12a 79qm
Einwohner: 49
Gebäude: 12
Seehöhe: 715 m (Zentrum)
Postleitzahl: 2632
1090 Loitzmannsdorf wird erstmals erwähnt, in einer Urkunde als Mittelpunkt eines aus 10 Königshufen bestehenden Gutes.
1420 Loitzmannsdorf bestand in diesem Jahr aus 5 Bauernhäusern, sowie auch 1680 und auch 1974 während es heute 11 Häuser sind.
1809 Während des Franzosenkrieges wurde am 16. Mai die franz. Armee mit 2 Ochsen und 40 Zentner Hafer durch die Herrschaft Kranichberg versorgt. Bei Raubzügen werden franz. Soldaten in Loitzmannsdorf getötet und begraben. Zum Gedenken steht noch heute das Peinsipp Kreuz.
1920 Kam auch Loitzmannsdorf zum Schulsprengel Penk
1946 Ein großes Unwetter ereignete sich in Penk, Altendorf und Loitzmannsdorf. Es fielen Hagelkörner so groß wie Hühnereier. Der Schaden in der Landwirtschaft betrug 100 Prozent.
1956 Strassenausbau in Schönstadl zum Platzer bis 1959 Bau der Wasserversorgungsanlage (WVAL) Schönstadl, Loitzmannsdorf und Altendorf. Wassereinleitung im Okt. 1959
1970 Erneuerung des Rohrnetzes der WVAL Schönstadl, Loitzmannsdorf und Altendorf.
Die Hauptstraße in Altendorf wird asphaltiert
bis 1972 Gemeindezusammenlegungen, Altendorf bleibt, im Gegensatz zu Penk (kommt zu Grafenbach), Kranichberg (kommt zu Kirchberg) und Haßbach (kommt zu Warth), eine selbstständige Gemeinde
1996 bis 97 Errichtung des Abwasserkanals Loitzmannsdorf-Altendorf
1999 Gründung der Dorferneuerungsvereine Lebenswertes Loitzmannsdorf, Schönstadl, Tachenberg und Lebenswertes Altendorf
Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in der KG Loitzmannsdorf
Erdverkabelung der EVN vom Anwesen Grass bis einschließlich Ort Schönstadl
letzte Hofzufahrt Talarhof wird asphaltiert. Baubeginn der Mehrzweckhalle und der Wohnungen am Sportplatz
2008 Beginn der Bauarbeiten des Tiefbehälters für die Wasserversorgung Altendorf-Loitzmannsdorf-Schönstadl. Ankauf eines neuen Feuerwehrautos.